Der toten Tierhaut
wurde die Unschuld genommen,
als sie aus der Enge
der Gürtelschlaufe befreit,
das zarte Fleisch
des feinfühligen Knaben zerfetzte
Bis der Knabe sein ausgefranstes Larvenhemd abschüttelte,
sich aus …
Im Semikolon zu Grabe getragen,
korrodieren ephemerische Begegnungen
und emotionale Eisenzeiten
verschwinden in einer geistesabwesenden
Z̊⫶ů⫶k̊⫶ů⫶n̊⫶f̊⫶t̊
Mit deinem Duft nach erdigem Holz,
marzipanischer Tinte
und honigsüßen Luftschlössern,
hüllst du mich in einen neuen Geruch,
der, wie frischer Morgentau,
unter meiner Haut tanzt
Sie nahm das billige Papier,
drückte es an ihr Herz
und tanzte mit ihren beschwingten Erinnerungen ins Jenseits der Zeit,
bevor ihre Tränen mit den seidenen …
Eines Tages,
wenn ich das Gefühl habe,
»eines Tages zu sagen«,
könnten Jahre vergangen sein
Doch dann steige ich
von meinem Kirschbaum herab
und sammele all die gefallenen Wörter ein
Wir sind die Gebrochenen,
die geknickten Halme,
inmitten einer perfekten Wiese
Wir sind diejenigen,
die zu viel weinen
oder
lautlos im Zifferblatt des Vorbeigegangenen
verschwinden
Vom Rhythmus des Lebens absorbiert,
hat die Sprache ihre Worte verloren
Doch in der schweigenden Zeitlosigkeit,
vergnügen sich die Menschen,
geduldig wartend,
bis die regenschwangeren Wolken niederkommen
Sie ging einst, ihres Lebens zerschlagen,
auf einer Straße dunkel und kalt.
Geschultert die Nacht und getragen,
voll Kummer beladen und ohne Halt.
Ihr Kind, längst in ewig‘ Gefilde‘,
ihre …
Seit mehr als fünfundsiebzig Jahren tu ich zu dicht auffahren, seit circa achteinhalb Äonen durchstreift sie Klimazonen. Ich war Fußpfleger in Ägypten und Handfeger in …